6 Zeichen, dass dein Hund dich liebt

Bedingungslos, ehrlich und beständig: Die Liebe, die unsere Hunde uns entgegenbringen, ist etwas ganz Besonderes. Doch können Hunde Lieben und wie genau zeigt dir dein Hund seine Liebe? Erfahre es in diesem Artikel!

1. Liebesbeweis: Abschlecken

 
Wie zeigen Hunde Liebe? Der eine mag´s, der andere verbietet es: Hunde schlecken gerne ein Mal quer über das Gesicht von ihrem Lieblingsmenschen. Diesen „hundischen“ Liebesbeweis haben sie schließlich selbst erfahren. Eine Mutterhündin schleckt ihren Nachwuchs nach der Geburt ab, um das Fell zu trocknen. Auch wird dadurch die Verdauung angeregt und gleichzeitig die Bindung zueinander vertieft.

Schleckt dein Vierbeiner nun gerne dein Gesicht oder deine Hände ab, kann dies durchaus als ein Zeichen von wahrer Liebe gedeutet werden. Bedenken hinsichtlich der Hygiene sind vor allem beim Gesichtsablecken völlig verständlich. Als Alternative kannst du deinem Liebling deine Hände anbieten und sie danach einfach waschen.

Doggo

2. Dein Hund teilt sein Spielzeug

 
In einer Beziehung ist es wichtig, die Balance zwischen Geben und Nehmen zu halten. Das scheinen liebende Hunde verinnerlicht zu haben. Das allerliebste Spielzeug einfach herzugeben, ist für sie nicht selbstverständlich. Insbesondere, wenn es sich um einen ansonsten ziemlich besitzergreifenden Doggo handelt. 

Umso mehr kann es daher als eine Art Liebesbeweis gedeutet werden, wenn dein Hund sein Lieblingsplüschtier oder die heiß begehrte Frisbeescheibe mit dir teilt.

Doggo

3. Er fühlt sich in deiner Nähe geborgen

 
Während des Schlafens sind Hunde verletzlich. Obwohl sie in den heimischen vier Wänden nichts zu befürchten haben, ist diese Erkenntnis bei ihnen immer im Hinterkopf. Ängstliche Hunde bleiben lieber mit allen Vieren auf dem Boden und schlafen auf dem Bauch. Bei einer Gefahr sind sie somit schnell fluchtbereit.

Tiefenentspannte Hunde haben hingegen überhaupt keine Probleme damit, ihren verwundbaren Bauch zu präsentieren. Sie dösen tief und fest auf dem Rücken und strecken dabei vielleicht noch alle Pfoten in die Luft. 

Kommt dir das bekannt vor? Dann sei beruhigt, denn diese Schlafposition ist bereits ein gutes Zeichen für eure Bindung. Dein Hund fühlt sich bei dir sicher und geborgen. Schlummert der Vierbeiner dazu noch in deiner Nähe oder schmiegt sich an deine Schulter, steckt jede Menge Vertrauen, Zuneigung und Liebe dahinter.

Doggo

4. Dein Hund sucht bei dir Orientierung

 
Ob auf der Straße, auf der Hundewiese oder an einem fremden Ort: Wandert der Blick des Hundes immer wieder zu seinem Menschen? Dann sucht er dort Orientierung. Ist die Fellnase darüber hinaus noch gut abrufbar und kommt bei einem Signal zu ihrer Bezugsperson freudig zurück? Dann kann dieses Verhalten als eine innige Bindung zu seinem Zweibeiner gedeutet werden.

Arbeitest du momentan noch an dem Rückruf? Dann gehe die Sache entspannt an und setze dich dabei nicht unnötig unter Druck. Der Klassiker unter den Kommandos braucht etwas Zeit, bis er sitzt. Wenn du noch auf der Suche nach einem gesunden Belohnungssnack bist, probiere gerne die Funktionsleckerlis von mammaly aus!

Doggo

5. Dein Hund schaut dir tief in die Augen 


Nicht nur Kuscheln setzt das Glückshormon Oxytocin frei. Bereits tiefe Blicke reichen dafür aus. Schauen sich Hund und Mensch in die Augen, wird auf beiden Seiten Stress reduziert und ein positives Empfinden ausgelöst.

Es erklärt sich von selbst, dass dieser Wohlfühl-Effekt bei Hunden nur eintritt, wenn sie zu ihrem Gegenüber eine Bindung haben. Bemerkst du, dass deine Fellnase dabei tiefenentspannt und rundum happy ist? Dann kannst du dir ziemlich sicher sein, dass sein Körper Oxytocin ausschüttet.

Übrigens: Starren – zum Beispiel bei einem Artgenossen oder einer fremden Person – hat dagegen mit Romantik nichts am Hut. Vielmehr ist dies als Bedrohung zu deuten. Daher empfiehlt es sich, einen fremden und verunsicherten Hund nicht anzustarren.

Doggo

6. Dein Hund fühlt mit dir mit


Kein Lebewesen aus dem Tierreich hat eine solch enge Beziehung zu uns Menschen aufgebaut wie der Hund. Die vom Wolf abstammenden Haustiere haben mit der Zeit gelernt, Gesichtsausdrücke, Tonfall der Stimme und Körperhaltung
von uns richtig zu deuten. 

Empfinden Menschen Trauer, rücken einige Hunde nicht von ihrer Seite. Freut sich der Zweibeiner hingegen, freut sich der Hund gleich mit – der Grund dafür spielt dabei keine Rolle. Liebende Hunde sind daran interessiert, wie die Gefühlslage ihrer Bezugsperson aussieht.  

Liebe geht bekanntermaßen durch den Magen. Manchmal kann es dort aber mächtig rumoren und grummeln. Erfahre in unseren Ratgebern alles Wichtige über den Magen-Darm-Trakt von Hunden: 

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Team mammaly
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