Immunsystem stärken beim Hund: 10 Tipps für eine effektive Abwehr
Egal, ob der Vierbeiner über die Wiese flitzt oder in seinem Bettchen schläft: Seine körpereigene Abwehr ist 24/7 im Einsatz. Ein intaktes Immunsystem beim Hund schützt ihn effektiv vor Eindringlingen und trägt somit entscheidend zu seiner Gesundheit bei.
Aber manchmal braucht auch die körpereigene Abwehr unserer Lieblinge Unterstützung. In solchen Fällen können wir einspringen und das Immunsystem beim Hund stärken.
Wann Vierbeiner unsere Hilfe brauchen und welche natürlichen Mittel die Abwehr fördern – das alles erfährst Du hier.
Immunsystem – der Schutz gegen Eindringlinge
Magensäure, Haut, Speichel und weitere Hürden machen es den Erregern nicht leicht, in den Organismus des Hundes einzudringen und dort Schaden anzurichten. Aber leider gelingt es einigen Erregern, die natürlichen Schutzbarrieren zu passieren.
Genau dann geht es in den nächsten Kampf! Der körpereigene Abwehrmechanismus besteht neben natürlichen Barrieren auch aus Milliarden Immunzellen (u. a. B-Zellen und T-Zellen) und Antikörpern (Y-förmige Eiweißmoleküle). Mit Hilfe ihrer Rezeptoren erkennen sie krankhafte Veränderungen und können körperfremde und körpereigene Substanzen voneinander unterscheiden. All diese Helfer macht sich der Organismus zunutze, um Erreger zu neutralisieren.
Zu ihren Skills gehören:
- schädliche Mikroorganismen eliminieren, indem sie gezielte Substanzen ausschütten,
- Erreger befallen und verdauen
- und Erreger markieren, um die Arbeit anderer, spezialisierter Immunzellen zu erleichtern.
Eine starke Immunabwehr beim Hund kann zwar das Risiko auf bestimmte Krankheiten minimieren. Zu erwähnen ist aber, dass ein gut funktionierendes Immunsystem keine Garantie für eine Gesundheit ist. Krebszellen können sich zum Beispiel “unsichtbar” machen oder die Aktivität von Immunzellen durch bestimmte Signale herunterfahren.
Wie hängen Darm und Immunsystem vom Hund zusammen?
Ziemlich beste Freunde: Der Darm und das Immunsystem sind zwei wichtige Verbündete im Kampf gegen Krankheitserreger.
Der Darm beherbergt unzählige Bakterien, deren Aufgabe es ist, Erreger abzuwehren. Mit einer ausgeglichenen Darmflora wird es Parasiten und Einzellern erschwert, sich anzusiedeln und sich zu vermehren.
Auch die Zellen der Darmschleimhaut stellen eine Hürde für schädliche Stoffe dar. Sie verhindern das Eindringen von Keimen in die Blutbahn.
Ist das Verdauungsorgan geschwächt, wirkt sich das negativ auf das Immunsystem aus. Genauso verhält es sich umgekehrt: Eine Immunschwäche führt oftmals auch zu Verdauungsproblemen wie Durchfall, Verstopfungen und kann eine Darmentzündung begünstigen.
Wenn wir das Immunsystem stärken wollen beim Hund, sollten wir demnach auch immer die Darmgesundheit im Auge behalten.
Wann sollten wir das Immunsystem vom Hund natürlich stärken?
Ein perfekt arbeitendes Immunsystem, auf das sich der Hund immer verlassen kann, ist leider keine Selbstverständlichkeit. Es gibt viele Faktoren, die das Immunsystem aus dem Gleichgewicht bringen können. Dann profitiert es von zusätzlicher Hilfe.
Im Welpenalter:
Wahrscheinlich hast Du es schon oft gelesen oder es selbst erfahren: Bei vielen Krankheiten zählen Welpen zur Risikogruppe. Das heißt, sie sind anfälliger sich anzustecken, leiden unter schweren Symptomen und brauchen auch länger, um sich auszukurieren. Schlimmstenfalls stirbt ein Welpe an einem Infekt, den ein gesunder, ausgewachsener Hund überlebt hätte.
Die Natur hat sich etwas einfallen lassen, um Hunde und andere Säugetiere wie Katzen direkt nach der Geburt zu unterstützen: Über das Kolostrum (Erstmilch der Mutter) nehmen Welpen lebenswichtige Antikörper in besonders hohen Mengen sowie Vitamine, Proteine, Mineralstoffe und Antioxidantien auf.
Mit der Aufnahme der maternalen Antikörper erhalten die heranwachsenden Vierbeiner eine passive Immunität. Jedoch werden die Antikörper mit der Zeit abgebaut und der Welpe entwickelt seine eigenen, die dann auch langfristig vorhanden sind.
Jeder Welpe kommt mit einem angeborenen Immunsystem auf die Welt. Allerdings ist dieses noch nicht ausgereift und arbeitet unspezifisch. Es handelt sich eher um einen Basis-Schutz, der zwar viele Erreger erkennt und Gegenmaßnahmen ergreifen kann. Bei bestimmten Erregern stößt das angeborene Immunsystem jedoch an seine Grenzen.
Im Laufe seines Lebens entwickelt jeder Hund ein erworbenes Immunsystem – auch spezifisches Immunsystem genannt. Dieses unterscheidet sich vor allem in einem wichtigen Merkmal vom angeborenen Immunsystem. Es ist in der Lage, sich gewisse Erreger zu merken. Wird der Organismus erneut mit diesen Erregern befallen, kann die Abwehr sie schneller bekämpfen.
Im Seniorenalter:
Hundesenioren besitzen sowohl ein angeborenes als auch ein erworbenes Immunsystem. Dennoch kann ihre Anfälligkeit für Krankheiten im Vergleich zu jüngeren Hunden steigen. Dies hängt damit zusammen, dass die Produktion von Immunzellen und Antikörpern im Alter oft nachlässt. Ihr Immunsystem wird – genauso wie ihre Verdauung – träge. Indem wir aktiv unterstützen und das Immunsystem stärken, können wir ihrem Wohlbefinden im Alter gezielt helfen und die biologische Uhr etwas aufhalten.
Bei Krankheiten:
Chronische Krankheiten, Infektionen und Parasiten können das Immunsystem eines Hundes erheblich belasten. Besonders nach einem Giardienbefall kann es sinnvoll sein, das Immunsystem gezielt zu unterstützen. Wenn Giardien beim Hund mit schweren Symptomen wie Durchfall oder Erbrechen auftreten, ist das oft ein Zeichen für eine geschwächte Abwehr. In der Regel verursachen die Einzeller bei gesunden Hunden keine Symptome, da deren Immunsystem in der Lage ist, die Parasiten zu kontrollieren.
Die mikroskopisch kleinen Parasiten, Giardien, befallen den Magen-Darm-Trakt und können die natürliche Darmflora stören, was zu einer weiteren Schwächung des Immunsystems führen kann. Dies liegt daran, dass Giardien die gesunden Bakterien im Darm verdrängen, die für eine ausgewogene Verdauung und eine starke Immunabwehr wichtig sind.
Beim Einsatz von Medikamenten:
Antibiotika sind ein Segen für Hunde, die an schweren bakteriellen Erkrankungen leiden – das steht außer Frage. Was aber gleichzeitig zu erwähnen ist: Die Substanzen zerstören nicht nur die schlechten, sondern auch teilweise die guten Bakterien im Darm. Also genau jene, die für eine starke Immunabwehr sorgen.
Auch eine längere Therapie mit Kortison kann das Immunsystem in seiner Funktion beeinflussen. Kortison wird bei Erkrankungen eingesetzt, bei denen das Immunsystem überreagiert oder falsch reagiert, wie zum Beispiel bei Autoimmunerkrankungen. Während der Einnahme können Hunde daher anfälliger für Infekte sein.
Gesunder Hund: Immunsystem stärken in 10 Schritten
Die folgenden Tipps zeigen Dir, mit welchen einfachen Schritten Du beim Hund das Immunsystem natürlich stärken kannst.
Individuell abgestimmte Bewegung
Agility, Schwimmen oder gemütliches Laufen: Jeder Hund sollte seinem individuellen Bewegungsdrang nachkommen dürfen. Das sorgt nicht nur für Abwechslung und jede Menge Spaß, sondern trägt auch zur Gesundheit bei.
Während der Aktivität kommt der Kreislauf in Schwung und die Durchblutung wird angeregt. Ein weiterer Pluspunkt: Regelmäßige Bewegung fördert den Stressabbau. All das kann sich positiv auf das Immunsystem beim Hund auswirken.
Es ist wichtig, das richtige Maß zu finden. Extremer Leistungssport und zu wenig Ruhephasen können sich ebenfalls negativ auf das Immunsystem auswirken.
Frische Luft
An manchen Tagen genießen wir es, uns mit unserem Liebling auf dem Sofa bequem zu machen und gehen es einfach entspannt an. Keine Sorge, solange es nicht die Regel ist, gibt es nichts dagegen einzuwenden. Unterm Strich sollten wir jedoch darauf achten, dass der Hund viel Zeit draußen an der frischen Luft verbringt.
Besonders in der kalten Jahreszeit greift die trockene Heizungsluft die Schleimhäute an und schwächt das Immunsystem. Regelmäßige Spaziergänge kurbeln den Kreislauf deines Doggos an und befeuchten seine Schleimhäute. Zusätzlich kann Du die Luftfeuchtigkeit zu Hause erhöhen, indem Du zum Beispiel einen Topf mit heißem Wasser aufstellst oder sparsam heizt.
Beim Gassi Gehen im Winter gibt es jedoch einiges zu beachten. Eine Unterkühlung und der ständige Wechsel zwischen kalt und warm im Winter begünstigen Erkältungen beim Hund. Für kälteempfindliche Hunde ist bei niedrigen Temperaturen ein wärmender Hundemantel sinnvoll.
Besondere Vorsicht ist bei Hunden mit Arthrose geboten: Feucht kaltes Wetter kann Schmerzen verstärken, daher sollten die Spaziergänge bei dieser Wetterlage nicht allzu lange ausfallen.
Eine ausgewogene Ernährung
Ernährung beeinflusst wesentlich das Wohlbefinden der Hunde. Futter von minderwertiger Qualität kann den Organismus des Vierbeiners belasten, zu Nährstoffmangel führen und das Immunsystem schwächen. Bei der Ernährungsmethode BARF (biologisch artgerechte Rohfütterung) können durch falsche Zusammenstellungen Nährstoffdefizite entstehen.
Achte daher bitte beim Fertigfutter auf eine ausreichende Menge an Vitaminen und Nährstoffen und auf einen Verzicht auf Zusätze wie Farbstoffe und Konservierungsstoffe. Das gilt natürlich auch bei der Wahl der Hundesnacks.
Wenn sich jemand für das Barfen entscheidet, ist es ratsam, sich im Voraus von einem fachkundigen Tierarzt oder einer Ernährungsberaterin für Hunde beraten zu lassen, um Nährstoffdefizite zu vermeiden und eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen.
Prä- und Probiotika verabreichen
Die Darmflora sollte immer im Gleichgewicht sein – nur so kann sie effektiv gegen Krankheitserreger vorgehen. Mit der Gabe von Prä- und Probiotika als Futterergänzungsmittel können wir den Hund dabei unterstützen, die Balance aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen. Eine aktuelle Übersichtsstudie im Journal „Fermentation“ kommt etwa zu dem Schluss, dass Präbiotika "positive Effekte auf das Verdauungs- und Immunsystem von Hunden haben können.“
Prä- und Probiotika
Bei Präbiotika handelt es sich um unverdauliche Futtermittelbestandteile – zum Beispiel Insulin. Sie tragen zum Wachstum der erwünschten Darmbakterien bei. Probiotika hingegen sind lebende Organismen, die ein Gleichgewicht der Darmflora fördern.
Da sich beide wunderbar ergänzen, enthalten all unsere Funktionssnacks eine Kombination aus wertvollen Pro- und Präbiotika.
Immunsystem beim Hund stärken mit Hausmitteln
Viele möchten auf natürliche Weise die Immunabwehr fördern – das gelingt auch mit einigen Superfoods aus dem Küchenregal.
Als Hausmittel bieten sich zum Beispiel eingeweichte, geschrotete Leinsamen (roh oder gekocht) an. Das Naturprodukt enthält vor allem wertvolle Ballaststoffe, Vitamin B1, B2 und B3 sowie mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren und Eisen.
Leinsamen können im Rahmen einer Darmsanierung das Verdauungsorgan unterstützen und somit auch das Immunsystem vom Hund natürlich stärken. Du kannst das Hausmittel einfach in das Futter mischen – kleine Hunde brauchen etwa 5 Gramm und größere etwa 10 Gramm täglich.
Kokosöl punktet mit seiner Laurin-, Capryl- und Caprinsäure. Das reichhaltige Hausmittel ist bekannt für seine antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften. Ein Teelöffel Kokosöl pro 10 Kilogramm Körpergewicht im Futter kann den Magen-Darm-Trakt und das Immunsystem Deines Lieblings unterstützen.
Ein weiteres Hausmittel, das helfen kann, die Immunabwehr Deines Hundes zu stärken, ist eine selbstgekochte Knochenbrühe. Das braucht etwas Zeit, aber man kann direkt eine größere Menge kochen und einen Teil einfrieren. Dafür brauchst Du lediglich Knochen wie Mark- oder Gelenksknochen (von einem Tier, das Dein Hund verträgt), Wasser und Essig (ca. 1 Esslöffel auf 3 Liter Wasser). Du füllst alles in einen Topf und erhitzt das Wasser bis es kocht. Dann drehst du die Temperatur runter und lässt die Brühe vor sich hin köcheln - idealerweise mindestens einen halben Tag.
Je länger die Brühe simmert, desto mehr Nährstoffe enthält sie später - unter anderem diverse Mineralstoffe und Vitamine, sowie Hyaluronsäure, Glukosamin und Chondroitin. Zwischendurch kannst du Fett abschöpfen oder Wasser nachgießen. Die Brühe solltest du deinem Hund bei Zimmertemperatur geben, etwa 1 Esslöffel pro 10 Kilogramm Gewicht, wenn du sie täglich verfütterst.
Immunsystem beim Hund stärken mit Homöopathie und natürlichen Mitteln
Taiga-Wurzel, Katzenkralle und Echinacea (Roter Sonnenhut) – viele Hundehalter setzen auf Homöopathie und natürliche Heilpflanzen, um ihre Vierbeiner gerade für die kalte Jahreszeit zu wappnen. Die Mittel sind als Tropfen, Tabletten oder Globuli erhältlich. Es ist jedoch empfehlenswert, die Anwendung solcher Präparate stets mit deinem Tierarzt abzusprechen, auch wenn sie nicht rezeptpflichtig sind.
Wie bei uns Menschen gilt: Homöopathie ist eine Glaubensfrage und entbehrt eines soliden wissenschaftlichen Fundaments. Die Autoren einer aktuellen, zusammenfassenden Betrachtung zum Thema Veterinärhomöopathie resümieren in der „Berliner und Münchener Tierärztlichen Wochenschrift”: „Nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin gelang es der Homöopathie dementsprechend nie, eine Wirkung über den Placeboeffekt hinaus robust nachzuweisen.”
Immunsystem stärken leicht gemacht: Futterergänzungsmittel
Wenn du das Immunsystem deines Hundes stärken möchtest, gibt es eine unkomplizierte Alternative zu Hausmitteln: Immu Push von mammaly. Diese Abwehrkräfte-Snacks fördern die Widerstandsfähigkeit deines Hundes gegen Infektionen und unterstützen ihn das ganze Jahr über – perfekt sowohl bei einem geschwächten Immunsystem als auch zur Vorsorge.
Tierärztin Melissa Welmans, med. vet. MSc., sagt: „Immu Push kombiniert sorgfältig ausgewählte Nährstoffe, darunter Antioxidantien wie Vitamin C und E, für den Schutz vor oxidativem Stress. Durch B-Vitamine und Zink unterstützt es zudem, durch regelmäßige Gabe, den Stoffwechsel und die Abwehrkräfte des Hundes.”
Immu Push
Vitamin-Snacks
- kann das Immunsystem unterstützen
- fördert die Verdauung
- unterstützt den Vitalstoffaufbau
- trägt zu einem gesunden Stoffwechsel bei
Bei der Herstellung des Funktionssnacks haben wir höchsten Wert auf den Geschmack gelegt – sodass auch die Feinschmecker unter den Hunden auf ihre Kosten kommen..
Für ausreichende Flüssigkeit sorgen
Bei einer Krankheit kann ausreichendes Trinken helfen, die Erreger herauszuschwemmen. Auch bei bester Gesundheit ist es natürlich wichtig, dass der Hund genug Flüssigkeit zu sich nimmt. Wie viel er davon täglich braucht, hängt mitunter von der Art der Fütterung, dem Körpergewicht und natürlich auch vom Aktivitätslevel und der Außentemperatur ab.
Achte zudem immer darauf, den Hundenapf sauber zu halten und fülle nur Wasser mit Zimmertemperatur in den Napf.
Ein weiterer wichtiger Tipp: Vermeide es unterwegs, dass Dein Vierbeiner aus Pfützen, Teichen und Co. trinkt. Diese Wasserquellen können verschiedene Erreger enthalten, die das Immunsystem belasten.
Stress erkennen und vermeiden
Eine ausgeglichene Psyche kann das Immunsystem stärken – permanenter Stress hingegen wirkt sich in der Regel negativ auf die Gesundheit aus. Der Körper befindet sich in Alarmbereitschaft und fährt in diesem Moment unwichtige Funktionen wie die Verdauung herunter.
Ein wichtiger Schritt zu mehr Gelassenheit ist, dass wir Menschen selbst Ruhe ausstrahlen. Allein durch unsere Kommunikation schaffen wir es, die Anspannung zu lösen und eine ruhige Atmosphäre zu schaffen.
Gleichzeitig sollten wir im Alltag auf die Körpersprache unseres Hundes achten. In einigen Situationen fühlt er sich womöglich nicht wohl, sondern gestresst. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn der Besuch ihn auf dem Kopf streichelt oder er sich mit fremden Artgenossen auf der Hundewiese befindet.
Genügend Schlaf
Wer schläft eigentlich am meisten bei Dir im Haus? Sicherlich ist es Dein Vierbeiner! Und damit macht er alles richtig, denn Hunde brauchen in der Regel um die 15 bis 20 Stunden Schlaf. Darunter zählt auch einfaches Dösen.
Es ist wichtig, dass Hunde ihrem Schlafbedürfnis nachkommen. Zu wenig davon kann bei ihnen eine Immunschwäche befeuern und geht auf Dauer auch zu Lasten der Psyche.
Achte daher auf einen reizarmen Schlafplatz, ein bequemes Bettchen und ausreichend Ruhezeiten.
Quellen
Fekete, E., et al. (2021). Giardia spp. and the Gut Microbiota: Dangerous Liaisons. Frontiers in Microbiology, 11. https://doi.org/10.3389/fmicb.2020.618106
Perini, M. P., et al. (2023). Potential Effects of Prebiotics on Gastrointestinal and Immunological Modulation in the Feeding of Healthy Dogs: A Review. Fermentation, 9(7), 693. https://doi.org/10.3390/fermentation9070693
Handl, S., et al. (16.03.2023). Betrachtungen zur Evidenz in der Veterinärhomöopathie. Vetline. https://www.vetline.de/betrachtungen-zur-evidenz-in-der-veterinaerhomoeopathie
FAQ - Stärkung des Immunsystems
Mit einem starken Immunsystem gelingt es dem Hund, schädliche Erreger zu neutralisieren. Er ist somit weniger anfällig für bestimmte Krankheiten und auch seine Darmgesundheit profitiert von einer intakten Abwehr.
Für gesunde Schleimhäute ist Vitamin A wichtig. Eine gesunde Haut mit einer starken, schadstoffabwehrenden Barriere benötigt die Zufuhr von B-Vitaminen. Vitamin C fängt freie Radikale ab, unterstützt das Immunsystem und den Heilungsprozess.
Kolostrum stärkt die Immunabwehr von Welpen, indem es sie mit wichtigen Antikörpern versorgt. Die Erstmilch des Muttertieres trägt somit entscheidend zu einem gesunden Start in das Leben bei.