
Hund frisst Kot? Warum das passiert – und wie du es stoppen kannst!
Es ist ein Moment, der jedem Hundehalter die Haare zu Berge stehen lässt: Dein Hund beugt sich nach vorne – und frisst Kot. Egal ob der eigene, der eines anderen Hundes oder sogar Katzenkot – es ist nicht nur eklig, sondern wirft auch viele Fragen auf. Warum tut er das? Ist das gefährlich? Und vor allem: Wie kannst du es ihm abgewöhnen?
In diesem Artikel erfährst du die wichtigsten Ursachen für das Kotfressen (auch Koprophagie genannt), welche Mangelerscheinungen dahinterstecken können und mit welchen Hausmitteln, Futterumstellungen und Nahrungsergänzungen du deinem Hund helfen kannst.
Warum frisst mein Hund Kot? Die häufigsten Ursachen
Das Fressen von Kot ist ein Verhalten, das viele Hundehalter zunächst schockiert. Doch bevor du dich wunderst oder ekelst, solltest du wissen: Es gibt verschiedene Gründe dafür – manche sind harmlos, andere können auf gesundheitliche Probleme hindeuten. Um deinem Hund das Kotfressen abzugewöhnen, ist es wichtig, die Ursache zu verstehen.
Hier sind die häufigsten Gründe, warum Hunde Kot fressen:
Welpen und Junghunde – die Welt erkunden mit Maul und Nase
Welpen sind von Natur aus neugierig. Sie untersuchen ihre Umgebung mit allen Sinnen – und das bedeutet leider auch, dass sie Dinge ins Maul nehmen, die sie besser nicht fressen sollten. Dazu gehört manchmal auch Kot.
Besonders in den ersten Lebensmonaten kann das Kotfressen aus zwei Gründen auftreten:
- Nachahmung des Muttertiers: Hündinnen lecken in den ersten Wochen nach der Geburt den Kot ihrer Welpen auf, um das Wurflager sauber zu halten. Welpen sehen dieses Verhalten und übernehmen es möglicherweise aus Instinkt.
- Lernverhalten und Entdeckungstrieb: Welpen probieren vieles aus, um herauszufinden, was essbar ist und was nicht. In dieser Phase ist das Kotfressen meist harmlos und verschwindet mit zunehmendem Alter.
Was kannst du tun?
Falls dein Welpe Kot frisst, solltest du konsequent eingreifen. Ablenkung durch Kauartikel, interaktives Spielzeug oder eine spannende Futter-Suche kann helfen, dieses Verhalten frühzeitig zu unterbinden. Auch eine klare Erziehung mit einem gut aufgebauten "Nein"-Signal ist wichtig, damit sich die Angewohnheit nicht festigt.
Probleme mit der Darmflora – wenn der Bauch nicht im Gleichgewicht ist
Ein gesunder Darm ist die Grundlage für das allgemeine Wohlbefinden deines Hundes. Ist die Darmflora gestört, kann das nicht nur zu Verdauungsproblemen, sondern auch zu einem veränderten Fressverhalten führen. Hunde mit einer unausgeglichenen Darmflora neigen dazu, Dinge zu fressen, die sie eigentlich nicht sollten – darunter auch Kot.
Besonders nach folgenden Ereignissen kann die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten:
- Antibiotika-Behandlungen: Antibiotika töten nicht nur Krankheitserreger, sondern auch gute Darmbakterien, die für eine gesunde Verdauung wichtig sind.
- Magen-Darm-Infekte: Nach einer Erkrankung kann es dauern, bis sich die Darmflora wieder vollständig regeneriert hat.
- Futterumstellungen: Plötzliche Veränderungen im Futter können die Verdauung belasten und zu einem Ungleichgewicht in der Darmflora führen.
Was kannst du tun?
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Langeweile und Stress – wenn der Kopf beschäftigt sein will

Nicht nur körperliche, sondern auch psychische Faktoren können eine Rolle beim Kotfressen spielen. Hunde, die sich langweilen oder unter Stress stehen, neigen eher dazu, ungewöhnliche Verhaltensweisen zu entwickeln.
Mögliche Auslöser für stressbedingtes Kotfressen:
- Lange Phasen ohne Beschäftigung: Wenn dein Hund sich selbst überlassen ist und keine mentale oder körperliche Auslastung hat, kann er auf unerwünschte Verhaltensweisen zurückgreifen.
- Veränderungen im Alltag: Ein Umzug, eine neue Umgebung oder neue Menschen im Haushalt können Stress verursachen.
- Trennungsangst: Manche Hunde fressen Kot, wenn sie sich allein gelassen fühlen oder aus Unsicherheit.
Typische Anzeichen für stressbedingtes Kotfressen:
- Das Verhalten tritt nur in bestimmten Situationen auf (z. B. wenn der Hund allein ist).
- Dein Hund zeigt zusätzlich Unruhe, hechelt oft oder wirkt nervös.
- Das Kotfressen verstärkt sich nach Veränderungen im Alltag.
Was kannst du tun?
Falls dein Hund aus Langeweile oder Stress Kot frisst, solltest du ihn geistig und körperlich besser auslasten. Dazu gehören:
Mehr Bewegung: Tägliche lange Spaziergänge oder Suchspiele sorgen für mentale und körperliche Beschäftigung.
Training und Kopfarbeit: Tricks, Nasenarbeit oder Futterbälle können helfen, den Hund auszulasten.
Beruhigende Unterstützung: Falls dein Hund unter starkem Stress leidet, kann eine gezielte Nahrungsergänzung mit Relax Time helfen. Dieses Produkt enthält beruhigende Kräuter wie Kamille und Baldrian, die deinen Hund entspannter machen können.

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Ist Kotfressen gefährlich? Wann Vorsicht geboten ist
Auch wenn Kotfressen in vielen Fällen „nur“ eine unangenehme Angewohnheit ist, gibt es Situationen, in denen es ernsthafte gesundheitliche Risiken mit sich bringen kann. Denn nicht alles, was im Kot steckt, gehört in den Hundemagen. Parasiten, Giftstoffe oder Medikamentenreste können die Gesundheit deines Hundes beeinträchtigen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wann du eingreifen solltest und welche Gefahren tatsächlich bestehen.
Unsichtbare Feinde: Bakterien und Parasiten im Kot
Auf den ersten Blick sieht Kot vielleicht unspektakulär aus, doch in ihm können sich zahlreiche Krankheitserreger verbergen. Besonders Würmer, Giardien und schädliche Bakterien sind hier ein großes Problem. Rundwürmer und Bandwürmer zum Beispiel gelangen über den Kot in den Magen-Darm-Trakt deines Hundes, wo sie sich vermehren und gesundheitliche Beschwerden wie Verdauungsprobleme oder Mangelerscheinungen verursachen können.
Ein weiteres Risiko sind Giardien, winzige Parasiten, die für hartnäckigen Durchfall und eine geschwächte Darmflora sorgen können. Sie sind besonders widerstandsfähig und werden durch Kot übertragen, weshalb infizierte Hunde andere schnell anstecken können. Doch auch bakterielle Erreger wie Salmonellen oder E. coli können sich im Kot befinden und Magen-Darm-Erkrankungen hervorrufen. Diese Infektionen führen oft zu Durchfall, Erbrechen und Unwohlsein.

Was kannst du tun?
Wenn dein Hund Kot frisst, solltest du seine Darmgesundheit regelmäßig überprüfen lassen. Eine Kotuntersuchung beim Tierarzt kann helfen, Parasiten frühzeitig zu erkennen. Außerdem solltest du deinen Hund regelmäßig entwurmen oder alternative Methoden zur Parasitenkontrolle in Betracht ziehen, um Infektionen vorzubeugen.
Giftige Überbleibsel: Medikamente und Pflanzenschutzmittel im Kot
Was im Körper eines anderen Tieres verarbeitet wurde, kann sich im Kot wiederfinden – und das kann für deinen Hund problematisch sein. Besonders gefährlich sind Medikamentenrückstände, die über den Kot ausgeschieden werden. Ein klassisches Beispiel ist die Entwurmung von Pferden: Nach der Behandlung werden Rückstände der Wurmkur mit dem Kot ausgeschieden. Frisst ein Hund diesen, kann das vor allem für Hunde mit einem MDR-1 Gendefekt gefährlich werden. Diese Hunde können bestimmte Medikamente nicht abbauen, was zu schweren gesundheitlichen Folgen führen kann.
Auch Umweltgifte und Pflanzenschutzmittel stellen ein unterschätztes Risiko dar. Wenn ein Hund in einer landwirtschaftlich genutzten Gegend lebt, kann sein Kot Spuren von Chemikalien enthalten. Diese können sich im Körper deines Hundes anreichern und zu langfristigen gesundheitlichen Problemen führen.
Was kannst du tun?
Achte darauf, wo dein Hund schnüffelt und was er aufnimmt. Besonders in Parks, an Feldern oder in der Nähe von landwirtschaftlich genutzten Flächen solltest du vorsichtig sein. Trainiere außerdem ein verlässliches Abbruchsignal, damit dein Hund lernt, auf dein Kommando hin sofort vom Kot abzulassen.
Falls dein Hund trotz Training weiterhin Kot frisst, kann ein Maulkorb eine sinnvolle Schutzmaßnahme sein – allerdings sollte er vorher positiv trainiert werden, damit dein Hund ihn stressfrei trägt. Außerdem kann es helfen, Unterstützung von einem Tierarzt oder einer Hundetrainerin einzuholen, um die Ursache zu klären und gezielt daran zu arbeiten.
Katzenkot – eine gefährliche “Delikatesse” für Hunde
Viele Hunde sind regelrecht versessen auf Katzenkot – zum Leidwesen ihrer Halter. Doch diese unappetitliche Vorliebe ist nicht nur eklig, sondern auch potenziell gefährlich. Katzenfutter enthält besonders hohe Mengen an Proteinen und Zusatzstoffen, die über den Kot ausgeschieden werden und für Hunde nicht optimal sind. Das kann die Verdauung belasten und zu Unverträglichkeiten führen.
Ein weiteres Risiko stellt der Parasit Toxoplasma gondii dar, der über Katzenkot übertragen werden kann. Während gesunde Hunde meist keine Symptome zeigen, kann eine Infektion bei immungeschwächten oder älteren Hunden zu gesundheitlichen Problemen führen.
Was kannst du tun?
Falls dein Hund sich für Katzenkot interessiert, solltest du darauf achten, dass das Katzenklo in einem für ihn unzugänglichen Bereich steht. Ein Hochplatz oder eine separate Tür mit Katzenklappe kann helfen. Draußen solltest du auf Spaziergängen besonders wachsam sein und ihn gezielt davon abhalten, Katzenkot zu fressen.
Strategien gegen das Kotfressen – So gewöhnst du es deinem Hund ab

Das Kotfressen ist nicht nur für dich als Halter unangenehm, sondern kann auch gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Die gute Nachricht: Mit den richtigen Strategien kannst du deinem Hund helfen, sich dieses Verhalten abzugewöhnen. Dabei gibt es mehrere Ansätze – von Erziehung über Hausmittel bis hin zur gezielten Unterstützung mit Nahrungsergänzungen.
Sofortmaßnahmen für den Alltag – Wie du Kotfressen direkt unterbindest
Manchmal sind es die kleinen Veränderungen im Alltag, die den größten Unterschied machen. Diese einfachen Maßnahmen helfen dir, das Kotfressen von Anfang an zu minimieren:
1. Frischen Kot schnell entfernen
Je weniger Kot herumliegt, desto weniger Gelegenheiten gibt es für deinen Hund, ihn zu fressen. Falls du einen Garten hast, achte darauf, Hinterlassenschaften deines Hundes direkt zu beseitigen. Beim Spaziergang kannst du gezielt darauf achten, dass dein Hund nicht an Kot anderer Tiere herankommt.
2. Alternativen bieten: Kausnacks gegen Heißhunger
Hunde, die Kot fressen, tun dies manchmal aus einem einfachen Grund: Hunger. Falls dein Hund nach den Mahlzeiten oft noch nach Futter sucht oder Dinge frisst, die er nicht fressen sollte, könnte eine Futterumstellung oder ein zusätzlicher Kausnack helfen. Besonders natürliche Kausnacks wie getrocknete Rinderhaut, Kaninchenohren oder Kauwurzeln sorgen für Beschäftigung und stillen das Bedürfnis, etwas zu kauen.
3. Ein klares Abbruchsignal trainieren
Ein verlässliches Kommando wie „Nein“ oder „Lass das!“ kann Wunder wirken – aber nur, wenn es konsequent trainiert wird. Wichtig ist, dass du deinen Hund nicht bestrafst, wenn er Kot frisst, sondern ihn rechtzeitig unterbrichst und zu einer anderen Handlung motivierst. Lob und Belohnung sind dabei der Schlüssel: Sobald dein Hund sich vom Kot abwendet, gib ihm eine kleine Belohnung oder lenke ihn mit einem Spielzeug ab.
- Tipp: Falls dein Hund bereits mit der Nase am Kot ist, ist es oft zu spät für ein Abbruchsignal. Besser ist es, ihn vorher abzulenken oder aktiv zu verhindern, dass er überhaupt in Versuchung kommt.
Hausmittel gegen Kotfressen – Was kann helfen?
Tatsächlich gibt es einige Hausmittel, die das Kotfressen unattraktiver machen können.
1. Harzer Käse – Eiweißreiche Unterstützung
Harzer Käse (Harzer Roller) wird oft als natürliche Ergänzung empfohlen, um Kotfressen entgegenzuwirken. Er ist besonders eiweißreich, aber fettarm und kann helfen, den Nährstoffhaushalt deines Hundes zu unterstützen. Zudem wird vermutet, dass der intensive Geruch des Käses den Eigengeruch des Kots verändert und ihn für manche Hunde weniger attraktiv macht.
2. Banane – Natürliche Süße als kleine Belohnung
Bananen enthalten wertvolle Nährstoffe wie Kalium, Magnesium und B-Vitamine, die die Verdauung positiv beeinflussen können. Durch ihre natürliche Süße und die enthaltenen Ballaststoffe können sie dazu beitragen, das Sättigungsgefühl zu verbessern.
3. Pansen – Schmackhafte Unterstützung für die Darmflora
Frischer oder getrockneter Pansen ist nicht nur eine beliebte Delikatesse für Hunde, sondern kann auch die Darmflora positiv beeinflussen. Er enthält natürliche Enzyme und probiotische Bakterien, die die Verdauung unterstützen. Zudem sorgt sein intensiver Geruch dafür, dass der Hund bereits über das Futter eine geschmacklich befriedigende Belohnung bekommt – und sich weniger für andere „Alternativen“ interessiert. Achten dabei darauf, grünen Pansen zu wählen, da dieser mehr Nährstoffe enthält. Der gewaschene weiße Pansen hingegen hat weniger Nährstoffe und riecht deutlich weniger prägnant.
- Wichtig: Diese Hausmittel sind keine Garantie gegen Kotfressen, können aber als unterstützende Maßnahmen ausprobiert werden. Achte darauf, dass dein Hund alle Lebensmittel gut verträgt, und passe die Menge an seine Bedürfnisse an.
TIPP: Nahrungsergänzung als gezielte Unterstützung
Wenn dein Hund trotz aller Maßnahmen weiterhin Kot frisst, liegt die Ursache oft tiefer als nur eine schlechte Angewohnheit. Ein unausgeglichener Darm oder ein Mangel an bestimmten Nährstoffen können das Verlangen nach Kot verstärken – denn wenn der Körper nicht bekommt, was er braucht, sucht sich dein Hund eben selbst eine Lösung.
Eine gesunde Darmflora ist entscheidend, damit dein Hund alle wichtigen Nährstoffe aus seinem Futter aufnehmen kann. Ist sein Verdauungssystem aus dem Gleichgewicht, bleiben wichtige Stoffe ungenutzt – und der Körper signalisiert, dass er Nachschub braucht. Manche Hunde versuchen dann, sich über den Kot von anderen Tieren mit diesen Nährstoffen zu versorgen.
Warum kann Lucky Belly helfen?
- Bringt die Darmflora ins Gleichgewicht: Probiotika & Präbiotika unterstützen eine gesunde Verdauung und sorgen dafür, dass dein Hund sein Futter optimal verwerten kann.
- Hilft, Nährstoffmängel zu vermeiden: Eine bessere Nährstoffaufnahme bedeutet, dass dein Hund nicht mehr das Bedürfnis hat, sich „anderswo“ zu bedienen.
- Beruhigt den Magen-Darm-Trakt: Ideal nach Antibiotikagaben, Magen-Darm-Problemen oder Futterumstellungen, um die Verdauung wieder in Schwung zu bringen.

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Wenn Stress der Auslöser ist: Relax Time!
Nicht immer liegt die Ursache für Kotfressen in der Verdauung. Manche Hunde tun es aus Unsicherheit, Langeweile oder Stress. Ein hektischer Alltag, lange Alleinzeiten oder Veränderungen in der Umgebung können dazu führen, dass dein Hund auf seltsame Verhaltensweisen zurückgreift – darunter auch das Fressen von Kot.
Wenn dein Hund aus Nervosität Dinge frisst, die er nicht sollte, kann eine beruhigende Unterstützung helfen, ihn entspannter zu machen.
Warum kann Relax Time helfen?
- Reduziert Unruhe & Nervosität: Natürliche Kräuter wie Baldrian wirken entspannend.
- Hilft Hunden, die schnell gestresst sind: Unterstützt einen ausgeglichenen Gemütszustand, damit dein Hund entspannter durchs Leben geht.
Das richtige Futter macht´s! Achte darauf, dass dein Hund ein hochwertiges, ausgewogenes Futter bekommt, das ihn mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Denn eine gute Ernährung ist die beste Basis, um Mängeln vorzubeugen – und das natürliche Fressverhalten wieder ins Lot zu bringen.

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Wann solltest du mit deinem Hund zum Tierarzt?
Kotfressen ist nicht immer gefährlich, aber es gibt Situationen, in denen du nicht zögern solltest, einen Tierarzt aufzusuchen. Besonders dann, wenn dein Hund plötzlich und vermehrt Kot frisst, könnte das auf eine gesundheitliche Ursache hindeuten.
Ein Tierarztbesuch ist wichtig, wenn:
- Dein Hund plötzlich häufiger Kot frisst, ohne dass sich sein Futter oder sein Verhalten geändert hat.
- Er zusätzliche Symptome zeigt, wie Durchfall, Erbrechen oder starken Juckreiz.
- Eine Grunderkrankung wie eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz oder ein Nährstoffmangel vermutet wird.
Falls dein Hund regelmäßig Kot frisst, lohnt es sich, eine tierärztliche Untersuchung durchführen zu lassen, um mögliche Mangelerscheinungen oder Verdauungsprobleme auszuschließen. Auch eine gezielte Unterstützung mit einer hochwertigen Nahrungsergänzung kann helfen, die Darmflora zu stabilisieren und das Verlangen nach Kot zu reduzieren.
Fazit: Kein Grund zur Panik – aber Zeit zum Handeln!
Ja, das ist alles sehr eklig. Aber bevor du dich kopfschüttelnd fragst, was in deinem Hund vorgeht: Es gibt immer einen Grund für dieses Verhalten – und damit auch eine Lösung!
Ob dein Hund nach Nährstoffen sucht, Verdauungsprobleme hat oder einfach nur aus Langeweile zuschnappt – wenn du die Ursache kennst, kannst du gezielt gegensteuern. Eine ausgewogene Ernährung, eine stabile Darmflora mit Lucky Belly und genügend Beschäftigung sind oft der Schlüssel, um das Problem in den Griff zu bekommen.
Also: Bleib dran, probiere aus, was für deinen Hund am besten funktioniert – und mach das Kotfressen schon bald zur Vergangenheit!
Quellen
Bloch, Günther & Radinger, Elli H. (2018). Hundeverhalten: Das Lexikon.
Feddersen-Petersen, Dorit (2009). Hundepsychologie: Verhalten und Wesensmerkmale.
Beynen, A.C. (2002). Diet and canine coprophagy.
Schilder, M.B.H. & van der Borg, J.A.M. (2004). Pilot study to identify risk factors for coprophagic behaviour in dogs.
Beaver, Bonnie V. (2009). Canine Behavior: Insights and Answers.
Schöning, Barbara (2007). Verhaltenstherapie beim Hund: Leitsymptome, Diagnostik, Therapie und Prävention.
Zentek, Jürgen (2009). Ernährung des Hundes: Grundlagen - Fütterung - Diätetik.
Lindsay, Steven R. (2001). Handbook of Applied Dog Behavior and Training, Vol. 3: Procedures and Protocols.
Overall, Karen L. (2007). Clinical Behavioral Medicine for Small Animals.
FAQs: Die häufigsten Fragen zum Kotfressen bei Hunden
Das kann verschiedene Ursachen haben – von Nährstoffmangel bis hin zu Langeweile oder Stress.
Es kann Bakterien, Parasiten oder Medikamentenrückstände enthalten – daher sollte es unterbunden werden.
Die Ursache herausfinden, Kot schnell entfernen & gezielt mit Hausmitteln oder Nahrungsergänzungen gegensteuern.
Ja, in manchen Fällen kann Kotfressen auf gesundheitliche Probleme wie eine Fehlverdauung, einen Wurm- oder Parasitenbefall oder sogar eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse hinweisen. Wenn das Verhalten plötzlich auftritt oder häufig vorkommt, sollte ein Tierarzt die Ursache abklären.
Nein, Bestrafung ist nicht sinnvoll und kann das Problem sogar verstärken, indem sie Stress oder Unsicherheit auslöst. Besser ist es, das Verhalten vorzubeugen, Kot zügig zu entfernen und Alternativen anzubieten.
Ja, eine angepasste Ernährung mit hochwertigen Zutaten kann helfen, Nährstoffmängel oder ein unzureichendes Sättigungsgefühl auszugleichen. Auch zusätzliche Kausnacks oder eine Fütterung in mehreren kleineren Portionen über den Tag verteilt können sinnvoll sein.